Ich bin irgendwie allein..
Ich w19 fühl mich seit kurzen echt echt einsam. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll ich denke ich schreib einfach drauf los.
Ich habe leider die Angewohnheit mehr zu geben als ich zurückbekomme. Wahrscheinlich weil ich mich dann erst "gebraucht" fühle. Ich plane alles, bin immer für andere da, helfe immer, lasse alles stehen und liegen für andere. Aber wenn ich mal Hilfe brauch bin ich letzte Priorität bestenfalls. Es ist schon öfter vorgekommen dass ich dann vorgeführt wurde, aufs übelste verraten/betrogen wurde, ausgenutzt unf belogen wurde. Ich gerate oft (nicht immer) in Freundschaften mit wirklich widerwertigen Menschen. Aber ich seh das nicht. Z.b. hab ich einer Person von meinem sexuellen Missbrauch als ich klein war erzählt, sie hat mich dann vor dem Rest der Gruppe (die nix davon wusste) damit aus dem nix fertig gemacht. Ich war damals so schockiert davon, dass sogar der eigene feste Freund dieser Person ihr ne Ansage machen musste weil ich es nicht konnte, ich war sprachlos. Für genau diese Person hab ich übrigens 100€ gezahlt weil die in nem game was kaufen wollte und nicht durfte (damals war ich 16, das war schon viel geld) das geld hab ich nichtmal richtig zurückbekommen. Die Person hat jedes mal meine akademischen Erfolge runtergespielt und fertig gemacht, zum Glück haben wir seit 2022 keinen kontakt mehr weil ich irgendwann verstanden hab ich werd nur ausgenutzt, daraufhin wurden lügen über mich erzählt sodass der rest der gruppe auch nicht mehr mit mir geredet hat. Ich hab dann vor ein paar Monaten erfahren, dass die person selbst Abi abgebrochen hat (ich hab meins 2023 gemacht) und mir anonyme Nachrichten geschickt hat was denn mein abi schnitt war und was ich denn studiere. Auch, dass die generell ziemlich unglücklich ist und sich so "erbärmlich" verhält, dass sich fast alle aus der Gruppe distanziert haben.
Kurz nachdem ich Silvester 2022 mit der Gruppe gebrochen hab, hab ich meinen ex kennengelernt. Nen Borderliner. Es war ein einziges Trauma. Von mich betrügen und auf dating Apps sein (was ich während der 1 jährigen Beziehung nicht wusste), zu Suiziddrohungen (musste nachts um halb 3 während meiner Abi Prüfungen nen Krankenwagen zu dem rufen, ich war 17), zu Dinge durch die Gegend werfen/zerstören, mich 600km weg von zu Hause rausschmeißen (Grund: ,,ich liebe dich nicht mehr", wir haben 5min davor dtar wars geguckt lol) Mich sexuell jedes mal zum bluten bringen und mir permanent sagen das sei normal, zu mich an meinen Geburtstag anschreien weil ich gefragt hab ob er mit mir schwimmen geht (im Hochsommer), gegen Türen treten, extreme Eifersucht etc etc... war alles dabei. Am Schluss wurden ebenfalls dann so viele Lügen über mich erzählt bei leuten die mich kannten und nicht kannten, dass ich tatsächlich kurz davor war den wegen Verleumdung anzuzeigen. Ich hatte aber zu viel Mitgefühl wegen seiner Störung und hab dann davon abgesehen.
Nun bin ich wieder mit jemandem befreundet (m23) der zwar in sich nicht so übel ist wie die anderen genannten Beispiele, jedoch trotzdem sehr viel lügt, er gibt auch selbst zu anderen was vorzuspielen was ich unter aller sau finde und das auch so gesagt hab. Er verspricht Dinge, hält sie nicht ein, macht treffen aus, hält die nicht ein. Wir kennen uns weil er ebenfalls mit einer Borderlinerin zusammen war und ich ihm da sehr geholfen hab (seine Aussage) weil ich die sache ja schon vor ihm durch hatte. Ders jetzt seit 4 Monaten von ihr getrennt (wurde betrogen) und ich hab das gefühl ich wurde nur dafür ausgenutzt. Ers eigentlich eher der schüchterne typ, nicht irwie ein fuckboy oderso es ist auch rein freundschaftlich aber immer mehr zu geben und dann z.b. versetzt zu werden ist einfach anstrengend.
Ich hab mein duales studium angefangen aber meine Kommilitonen sind nichts mehr als Kollegen. Ich war eigentlich voller Hoffnung Freunde zu finden aber als ich gecheckt hab ich werd wieder ausgenutzt hats mir langsam einfach gereicht. Das würde aber hier den Rahmen sprengen.
Man muss dazu sagen das hier sind nur die Beispiele. Gibt mind 7 Leute die mir grad einfallen, die alle vom gleichen Schlag sind. Ich hab mittlerweile für jedes Jahr der vergangenen 7 Jahre eine Person die sowas mit mir aufs übelste abgezogen hat. Es ist fast immer der gleiche Kreislauf. Ich begegne immer der gleichen Person in nem anderen Körper.
Ich bin eigentlich sehr extrovertiert, kommunikativ, hilfsbereit ich bin kein stilles Mäuschen und ich sage meine Meinung stehe dann auch dazu. Allerdings geb ich Leuten viel zu oft the Benefit of the doubt und glaube ihren Worten auch wenn keine Taten folgen. Allerdings versteh ich dann nicht wieso.
Ich will nur auch einfach mal effort von anderen Leuten sehen. Wieso muss ich immer mehr geben um dann so durch den Dreck gezogen zu werden. Ja natürlich kann man jetzt sagen ,,Du sollst nicht geben um was zurück zu bekommen" aber ich find den Satz extrem manipulativ. Natürlich rechne ich nicht alles 1 zu 1 auf aber die Summe muss stimmen. Ich schätze Ehrlichkeit und ich bin sehr, sehr ehrlich und halte mich immer an Abmachungen und wenn nicht, sag ich rechtzeitig bescheid und nenne triftige Gründe. Ich bin auch immer ich selbst. Ich bin nicht am anfang anders als wenn man mich länger kennt, ich seh den sinn dahinter nicht. Wieso verkaufen sich alle als etwas, dass sie nicht sind ?
Edit: natürlich hab ich ein paar "Freunde" aber mit denen bleibt es relativ oberflächlich.